SFP - Sustainable Fiber Program

Das Sustainable Fibre Programme (SFP) basiert ganz wesentlich auf lokalen und regionalen Nachhaltigkeitskonzepten und orientiert sich zugleich an der globalen Definition sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Konzepte. Es überträgt bewährte Methoden der ökologischen Landwirtschaft und Tierhaltung in weiter gefasste, realisierbare, nachhaltige Prozesse, unter Berücksichtigung eines Übergangszeitraums, wie auch in anderen ökologischen Zertifizierungsprogrammen üblich.

Ziel der SFP-Zertifizierung ist es, die Mode- und Textilindustrie so zu beeinflussen, dass Lebensunterhalt und Wohlergehen der Menschen sichergestellt werden, indem Armut reduziert wird und die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden. Der Standard kümmert sich insbesondere um Folgendes:

  • Arbeitsrechtlicher Schutz der Landwirte und faires Preissystem
  • Ökologische Kriterien, wie die Vermeidung von Treibhausgas- und Schadstoffemissionen, ein sparsamer Umgang mit Wasser und Energie, um eine sichere, hygienische und bessere Arbeitsumgebung zu schaffen
  • Faire, transparente Gewinnerzielung, die sozial und ökologisch verträglich ist

SFP erstreckt sich über die gesamte Produktkette, von der Rohstoffgewinnung bis zum Einzelhandel, und basiert auf dem Prinzip der Rückverfolgbarkeit und Spezifikation von Inhaltsstoffen. Dazu gehören Rohstoffqualitätsparameter, die eine Verunreinigung mit nicht nachhaltigen Rohstoffen per Laboranalyse leicht feststellbar machen.

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